65 Vor genau zwölf Jahren, am 12.12.2012, erschien im App Store von Apple die allererste Version von Threema – ein Messenger, der von Anfang an auf maximale Sicherheit und konsequenten Datenschutz setzte. Damals, als Smartphones gerade erst dabei waren, die mobilen Begleiter von Milliarden Menschen zu werden, war die digitale Welt noch eine andere: Blackberrys mit physischen Tastaturen dominierten in gewissen Business-Kreisen, Emojis waren außerhalb Japans noch eine Seltenheit, und Smartphones waren keineswegs überall der Standard. Doch schon bald wurde klar, dass unsere kleinen Alleskönner nicht nur Unterhaltung und Komfort in den Alltag bringen, sondern auch neue Formen der Überwachung und des Datenmissbrauchs ermöglichen könnten.In dieser Phase trat Threema ins Rampenlicht. Ein Messenger, der nicht nur auf coole Sticker oder schnelles Chatten setzte, sondern vor allem auf ein großes Versprechen: Die Privatsphäre seiner Nutzer bestmöglich zu schützen. Zwölf Jahre später ist dieses Thema aktueller denn je. Während zahlreiche andere Dienste auf wackelige Geschäftsmodelle, Datensammlungen oder invasive Werbeeinblendungen setzen, hält Threema bis heute an seinem Grundsatz fest, keine unnötigen Spuren im Netz zu hinterlassen. Das Ziel: Sichere, datensparsame Kommunikation für alle – unabhängig davon, ob man als Privatperson chattet, im Job vertrauliche Projekte bespricht oder als Unternehmen sensible Kundeninformationen austauscht.Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die Entwicklung der App, neue Business-Lösungen, das heutige Nutzungsverhalten und die Angebote, mit denen Threema sein 12-jähriges Jubiläum feiert. Denn wer denkt, dass sichere Kommunikation nur ein Randthema ist, sollte sich dringend die nächsten Zeilen ansehen. Historische Entwicklung und Kernfunktionen Als Threema 2012 ins Rennen ging, war der Messenger-Markt noch überschaubar. WhatsApp war zwar schon ein bekannter Name, aber längst nicht so allgegenwärtig wie heute. Viele Nutzer waren noch skeptisch, ob man wirklich alle wichtigen Dinge auf dem Smartphone regeln sollte. Und gerade in dieser Phase setzte Threema auf ein für viele neues Prinzip: Statt Handynummern und riesiger Kontaktlisten anonymisierte Threema die Nutzer-Identitäten durch zufällig generierte Threema-IDs. Auf diese Weise benötigte man keine Telefonnummer, um einen Kontakt herzustellen – ein echter Pluspunkt in Sachen Privatsphäre.Von Beginn an wurde Ende-zu-Ende-Verschlüsselung genutzt, um Chats, Gruppenunterhaltungen und sogar Sprach- und Videoanrufe vor fremden Blicken zu schützen. Diese konsequente Verschlüsselungsstrategie sorgte dafür, dass weder andere Nutzer, noch der Anbieter selbst, noch etwaige Schnüffler in der Lage waren, die Inhalte mitzulesen. In einer Welt, in der man sich immer mehr Gedanken um Datensicherheit macht, war das ein entscheidender Schritt – und ist es bis heute.Auch in puncto Funktionen ruhte sich Threema nie aus: Neben klassischem Text-Chat kamen über die Jahre Features wie Sprachnachrichten, Videoanrufe und Dateiversand hinzu, ohne jedoch den Fokus auf das Wesentliche zu verlieren. Während andere Messenger auf ein Maximum an Social-Features setzen, konzentriert sich Threema bis heute auf Sicherheit, Stabilität und eine klare, intuitive Bedienoberfläche. Dieses Gleichgewicht aus Funktionalität und Privatsphäre ist einer der Gründe, warum Threema auch nach zwölf Jahren seinen festen Platz in der Messenger-Landschaft behauptet. Business-Lösungen und neue Einsatzgebiete Aber nicht nur Privatnutzer profitieren von Threemas Sicherheitsfokus. Mit Threema Work, Threema Broadcast und Threema OnPrem hat das Unternehmen in den letzten Jahren Lösungen entwickelt, die gezielt auf den professionellen Einsatz zugeschnitten sind. Gerade in Unternehmen werden vertrauliche Informationen, Projektpläne oder Kundendaten oftmals über Messenger ausgetauscht – sei es zwischen Mitarbeitern, mit externen Dienstleistern oder innerhalb von Arbeitsgruppen. Hier ist Sicherheit ein absolutes Muss, und genau hier punktet Threema.Threema Work: Diese Variante ist auf den Einsatz im Unternehmensumfeld abgestimmt. Mitarbeiter können sich in geschützten Räumen austauschen, ohne Sorge vor Datendiebstahl oder unerwünschten Mitlesern. Die Einbindung ins Mobile-Device-Management sorgt dafür, dass auch im Home-Office sicher gearbeitet werden kann.Threema Broadcast: Hier lassen sich Nachrichten, Informationen oder Updates gleichzeitig an große Gruppen versenden – ideal für interne Mitteilungen, Newsletter oder Kundeninformationen, ohne dabei auf Datenschutz zu verzichten.Threema OnPrem: Für besonders sensible Bereiche wie Behörden, Banken oder medizinische Einrichtungen, wo Daten nicht einmal kurzfristig das eigene Netzwerk verlassen sollen, ist diese Lösung perfekt. Unternehmen können Threema komplett auf eigenen Servern hosten – ein Höchstmaß an Kontrolle, Sicherheit und Unabhängigkeit.Diese professionellen Anwendungen zeigen: Threema hat sich längst vom reinen Messenger für Privatanwender zu einer vielseitigen Kommunikationsplattform entwickelt, die sowohl im privaten als auch im beruflichen Alltag ihren festen Platz hat. Und damit ist klar, dass das Thema Datensicherheit nicht nur ein Trend ist, sondern langfristig zu den Grundpfeilern moderner Kommunikation gehören wird. Ausblick, Jubiläum und Fazit Zwölf Jahre sind im rasanten Tech-Zeitalter eine halbe Ewigkeit. Dass Threema es geschafft hat, sich in dieser Zeit nicht nur zu behaupten, sondern immer weiterzuentwickeln, spricht für die Ausdauer des Unternehmens und die Relevanz von sicheren Messengern. Während andere Dienste ihre Datenpolitik immer wieder anpassen, schwammige Formulierungen in AGBs einbauen oder von massiver Werbung durchsetzt sind, bleibt Threema seinem Grundsatz treu: kompromisslose Privatsphäre.Das Schweizer Unternehmen gehört bis heute zu den wenigen Anbietern, die finanzielle Unabhängigkeit durch den Verkauf der App anstatt durch Datenhandel sichern. Diese Strategie ist nicht nur ehrlich, sondern auch nachhaltig. Denn wer zahlt, bekommt eine Gegenleistung, die ihren Wert behält – in diesem Fall sichere Kommunikation ohne Hintertürchen.Zum 12. Geburtstag gibt’s deshalb ein besonderes Angebot: Heute ist die App zum halben Preis verfügbar! Für alle, die Threema bisher nur vom Hörensagen kennen, ist das die perfekte Gelegenheit, selbst einzusteigen und herauszufinden, warum diese App so geschätzt wird. Sicheres Messaging muss kein Luxus sein – im Gegenteil, es sollte zum Standard werden.Du willst Threema selbst ausprobieren? Dann nutze jetzt die Gelegenheit und hol dir die App zum halben Preis! Hier klicken, um zur App zu gelangenNach dem Download lohnt sich ein Blick auf unsere anderen Artikel rund um Datenschutz, sichere Cloud-Lösungen und verschlüsselte E-Mail-Services. Bleib dran, lass dich inspirieren, und entdecke weitere spannende Trends, die dir mehr Kontrolle über deine digitale Welt geben. DatenschutzFree SpeechMessagingNachrichtenThreema Vorheriger Beitrag Microsofts Windows verliert Millionen Nutzer – Bahnt sich eine Kehrtwende bei den Hardware-Anforderungen an? Nächster Beitrag Europas Strommärkte unter Druck: Hohe Preise, enge Verflechtungen und unsichere Winteraussichten You may also like Baerbock-Beleidigung: Rentner zahlt 800 Euro Strafe – Prominente Abgeordnete und Anwälte testen... Dezember 20, 2024 Wie Telepolis seine Vergangenheit löscht: Ein Lehrstück über Cancel Culture im Medienbetrieb Dezember 19, 2024 Telegram sperrt 2024 rund 15 Millionen Gruppen und Kanäle Dezember 19, 2024 Irische Datenschutzbehörde verhängt 251-Millionen-Euro-Strafe gegen Meta wegen Datenpanne Dezember 18, 2024 Vom souveränen Bürger zum gläsernen Untertan: Europa auf dem Weg in den... Dezember 18, 2024 Dunkelflaute und Stromausfälle: Wie stabil ist Deutschlands Stromversorgung wirklich? 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